22
Feb
2009

Wo leben wir denn eigentlich?

Polizisten in Wien haben einen farbigen Amerikaner zusammengeschlagen - weil sie ihn für einen Drogendealer hielten. Nun empören sich viele über den offensichtlichen Rassismus in der Wiener Polizei - aber niemand über den eigentlichen Skandal.

Es ging ganz schnell. Innerhalb weniger Sekunden fielen zwei Beamte der Drogenpolizei über Mike Brennan her und schlugen ihn zusammen. So geschehen am 11. Februar in der U4-Station Spittelau. Ihr Opfer, ein farbiger amerikanischer Lehrer, war geschockt: "Ich dachte, sie würden mich umbringen, ich habe um mein Leben gekämpft."

Ein Skandal. Die zwei Beamten hatten Brennan mit einem Drogendealer verwechselt, heißt es nun lapidar bei der Wiener Polizei. Die interne Abteilung ermittelt und so lange die keinen Bericht liefert, will sich der Landespolizeikommandant auch nicht entschuldigen.

Parallel laufen auf Facebook und Co. die ersten Kampagnen an. Justice for Mike Brennan und Rassismus in der Wiener Polizei heißen zwei Gruppen, in der sich die User echauffieren. Uber die absurden Wertevorstellungen der Wiener Polizei: Schwarzer Mann böse, weißer Mann gut. Völlig zu Recht, nach den Skandalfällen, die in Wien immer wieder vorkommen: Marcus Omofuma wurde bei seiner Abschiebung aus Österreich vor zehn Jahren von Polizisten erstickt (laut Gerichtsurteil "nur" fahrlässig), der Mauretanier Cheibani Wague bei seiner Festnahme vor sechs Jahren von mehreren Polizisten zu Tode gepresst.

Klar: Die beiden Drogenpolizisten haben gezeigt, dass sie Rassisten sind. Es ist ein Skandal, dass Polizisten mal eben einen Farbigen niederknüppeln, weil sie ihn für einen Drogendealer halten.

Noch skandalöser finde ich aber, dass Polizisten überhaupt jemanden zusammenschlagen (und dass das scheinbar die Bürger jetzt weniger aufregt, als die Tatsache, dass Brennan ein Farbiger ist). Polizisten sollen überhaupt niemanden niederprügeln - sondern im Verdachtsfall festnehmen und der Justiz überlassen. So macht man das in demokratischen Gesellschaften.

Wo leben wir denn eigentlich?

17
Feb
2009

Das wichtigste Gebot

Ich habe keine Ahnung, ob es einen Gott gibt. Vielleicht. Vielleicht nicht.

Aber sicher bin ich mir: Wenn es einen Gott gibt, dann würde er uns sagen: "Hey, hört auf, euch gegenseitig ein schlechtes Gewissen zu machen wegen Sünde und so'm Zeug. Gut, ich geb schon zu: Mehr als zweitausend biblische Gebote, die ihr eh nicht einhalten könnt, das war'n bisschen übertrieben. War blöd von mir, sorry. War nicht so gemeint. Machen wir's so: Ab sofort gibt's nur noch ein Gebot. Seid einfach mal ein bisschen nett zueinander. Mehr will ich doch gar nicht. Okay?" (frei nach Mt 22,39f.)

11
Feb
2009

Priester psychisch krank?

Zwei Tage, nachdem Bischof Wagner behauptet hat, Homosexualität sei heilbar, wagen sich nun weitere Kirchenmänner aus der Deckung. Der Vorarlberger Bischof Fischer, im Nebenberuf Psychotherapeut, bezeichnet Schwule und Lesben als "psychisch krank".

Es wird immer wieder befremdlich, wenn ein Geistlicher, der ja ans Zölibat gebunden ist, über Sexualität spricht - fast so, als würde ein Blinder bei einem Spaziergang über die Schönheit der Landschaft schwärmen. Es gebe Literatur zu diesem Thema, meint Fischer - wider besseres Wissen.

Tatsächlich gibt es genau zwei Autoren, die diese These vertreten: Joseph Nicolosi und den Holländer Gerard van den Aardweg. Ihnen entgegen stehen praktisch alle sonstigen Psychologen (wobei keiner so genau sagen kann, wie viele mit ihnen sympathisieren).

Das Problem: Beide Autoren sind wissenschaftliche Beweise für ihre These bis heute schuld geblieben. Und: Beide sind streng gläubige Christen. Schon allein deshalb kann man annehmen, dass ihre angeblichen Forschungsergebnisse nicht sehr ernst zu nehmen sind.

Nun könnte man das einfach ignorieren, und feststellen, dass jeder Mensch für sich selbst entscheiden muss, ob er seine Homosexualität annehmen will oder den Versuch unternimmt, sich von jemandem umpolen zu lassen.

Ganz stimmt das aber nicht. Es gibt mehrere Untersuchungen, die zeigen, dass viele Lesben und Schwulen - vor allem Jüngere - sich hin- und hergerissen fühlen - einerseits kennen sie ihre Gefühle besser, als jeder andere (und somit auch Nicolosi und Co) - und haben andererseits den äußeren Druck, das nicht fühlen zu dürfen. Anders sein zu müssen. Weil es die Bibel verlangt oder der Psychotherapeut.

Es gibt auch Untersuchungen, die zeigen, dass jeder zehnte Schwule als Teenager versucht, sich aus diesem Druck heraus das Leben zu nehmen (Nachtrag: Im Buch "Versteckspieler" von Ronny Blaschke habe ich eine andere Zahl gefunden: Die Suizidrate homosexueller Jugendlicher soll vier Mal so hoch sein wie bei heterosexuellen). Ob Leute wie Bischof Fischer wirklich darüber nachgedacht haben, was sie anrichten, wenn sie einem Teenager sagen, seine Gefühle, seine erste Verliebtheit, seine ersten Hoffnungen, seien Ausdruck einer psychischen Krankheit?

Ich zweifle daran. Aber wahrscheinlich ist ihnen das scheißegal. Vermutlich denken sie: Wenn wir Priester schon keine glückliche Beziehung haben können, dann brauchen andere das auch nicht. Den meisten Menschen können wir's nicht verbieten (ihnen aber wenigstens ein schlechtes Gewissen einreden!), aber bei einer kleinen Minderheit ist das kein Problem - wehrt sich doch eh keiner von diesen Waschlappen dagegen.

Meine These: Die jahrelange Abstinenz und das spätere heimliche Brechen des Zölibats (wir wissen alle, dass das passiert) führen unweigerlich zu geistiger Umnachtung. Nachvollziehbar, wenn man sich vorstellt, mal selbst zwanzig, dreißig Jahre auf Sex und Liebe zu verzichten.

So gesehen sind die meisten Priester wohl psychisch krank.

8
Feb
2009

Glaube ist heilbar

Seit dem Amtsantritt von Papst Benedikt XVI. sind die radikalen Hardliner in der katholischen Kirche im Aufwind. Nun besinnt sich der Vatikan wieder auf seine Lieblingsfeinde: Juden und Schwule.

Kompliment: Katholische Würdenträger sind gradiose Schauspieler. Als am 31. Jänner der erzkonservative Gerhard Wagner vom Vatikan zum neuen Weihbischof in Linz ernannt wurde, gab sich der Bischof der Diözese Ludwig Schwarz demonstrativ gut gelaunt: "Ich danke Gott und freue mich darüber, dass ich durch den Papst einen Weihbischof erhalten habe, der für mich und für die Diözese, wie ich es hoffe und wünsche, eine echte Hilfe sein wird."

Gut gespielt, möchte man meinen, denn laut ORF hatte er vor der Ernennung eine Wunschliste mit mehreren Kandidaten nach Rom geschickt. Gerhard Wagner stand nicht darauf. Und wurde trotzdem ernannt. Bischof Schwarz biss die Zähne zusammen - und nickte Benedikts Entscheidung lächelnd ab, auf die er ohnehin keinen Einfluss hatte.

Seit Benedikts Amtsantritt hat die Katholische Kirche einige große Schritte nach rechts gemacht. Derzeit schlägt sie sich mit der breiten Empörung herum, die sie sich durch die Wiederaufnahme des Holocaust-Leugners Richard Williamson selbst eingebrockt hat. Kaum eine Woche ernannt, eröffnet der neue Linzer Weihbischof nun die nächste Front. Im Interview mit dem Nachrichtenmagazin Profil besinnt er sich zurück auf andere Lieblingsfeinde der Katholischen Kirche: Die Schwulen und Lesben. Homosexualität sei heilbar, behauptet Wagner, "Dafür gibt es genügend Beispiele". Und teilt aus: Homosexuelle hätten sich gefälligst an das Wort Gottes zu halten, sich zu bekehren, und wer nicht zugebe, dass er unter seiner Neigung leide, sei ein Lügner. Das wurde sogar der Profil-Redakteurin zur bunt - sie rief Wagner im Interview zur Ordnung.

Damit kramt Wagner wieder einmal die alte Geschichte von der Schwulen-Heilung aus der staubigen Lade heraus. Der Glaube, dass Schwule und Lesben arme behandlungsbedürftige Geisteskranke sind, ist ja nichts neues. Seit Sigmund Freud bastelten Psychiater an Therapien herum, die Homosexuelle von ihrer Krankheiten befreien sollten. Schließlich wussten die Psychologen aus unzähligen Therapiestunden, wie dreckig es ihren homosexuellen Patienten teilweise ging. Also versuchen sie, die Veranlagung zu heilen. Bei der Wahl der Methoden waren die Psychiater nicht nicht gerade zimperlich. Sie zeigten ihren Klienten Porno-Bilder von gleichgeschlechtlichem Sex, und wenn sich Erregung einstellte, trieben sie diese durch Elektroschocks und Medikamente, die Übelkeit verursachten, zwangsweise wieder aus.

Die Erfolge dieser brachialen Holzhammermethode waren aber kläglich. Doch erst in den 70ern dämmerte den Forschern aufgrund neuer Studien, dass ihre Patienten vielleicht gar nicht so sehr darunter litten, homosexuell zu sein - sondern mehr darunter, wie die Gesellschaft mit ihnen deshalb umsprang. Homosexualität wurde aus der offiziellen Liste der Geisteskrankheiten gestrichen - und folgerichtig eine neue Erkrankung eingeführt: Die Ichdystone Sexualorientierung. Daran leidet jemand, der homosexuell oder bisexuell ist - aber so viel Angst davor hat, das auszuleben, dass sie oder er sich umpolen lassen will.

Mit wissenschaftlichen Erkenntnissen steht die Kirche ja schon länger auf Kriegsfuß. So auch in diesem Fall. Sie änderte einfach ihre Taktik. Irgendjemand muss wohl den Absatz über Homosexualität in der Bibel noch mal nachgelesen haben - und stolperte über den Römer-Brief des Paulus. "Sie wussten, dass es Gott gibt, aber haben ihn nicht gepriesen...", heißt es da, und weiter: "Deshalb hat Gott sie hingegeben in schändliche Lüste... die Männer haben den natürlichen Brauch des Weibes verlassen und haben sich aneinander erhitzt an ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben..."

In heutigem Deutsch: Paulus glaubte, dass Gott die Menschen für ihre Lieblosigkeit strafte, indem er sie zu Lesben oder Schwulen machte. Homosexualität war also kein strafwürdiges Delikt, sondern an sich schon eine Strafe. Eine Steilvorlage für die Oberen der Katholischen Kirche, die nun die Homosexuellen nicht mehr als gemeingefährliche Irre scholten, sondern als arme Sünder, die von Gott eine besonders schwerwiegende "Anomalie" auferlegt bekommen hatten - die Gefühle nahm man ihnen jetzt ab, nur ausleben durften sie diese natürlich weiterhin nicht.

Die Evangelische Kirche versuchte es ein wenig liberaler. In Deutschland dürfen in zehn der 22 evangelischen Landeskirchen mittlerweile auch homosexuelle Paare gesegnet werden (nicht zu verwechseln mit einer kirchlichen Heirat). Doch es gibt noch immer genügend Protestanten, die das anders sehen. Der württembergische Verein Wüstenstrom versucht seit Jahren, Homosexuelle gesundzubeten. Mit wechselndem Erfolg. Der Gründer Günter Baum ist nach kurzer Zeit bei Wüstenstrom ausgestiegen, und der jetzige Vereins-Chef Markus Hoffmann zankt regelmäßig mit Kritikern und schmollt.

In dem Licht betrachtet bekommt die Ernennung des Weihbischofs Gerhard Wagner in Linz eine ganz neue Bedeutung: Es kann kein Zufall sein, dass gerade auf ihn die Wahl fiel. Das sieht er übrigens auch selbst so. Im Profil-Interview wurde er gefragt, wieso gerade er ernannt wurde, obwohl er doch angeblich gar nicht um den Job gekämpft hatte. Seine Vermutung lautete: Der Papst hätte wohl ausgerechnet ihn geschickt, weil es in der Diözese einfach zu viel Widerstand gegen Rom gibt.

Man könnte natürlich einfach den Kopf schütteln angesichts von so viel Ignoranz. Ich persönlich ziehe es vor,die Aussagen des Bischofs ein wenig abzuwandeln.

Ist Glaube heilbar? Ja, dafür gibt es genügend Beispiele.

Link: www.kirchenaustritt.at

Nachtrag: Der junge Grüne Georg Prack aus Wien hat eine interessante These zu den derzeitigen Ausfällen katholischer Gottesdiener: Er glaubt, dass es der Kirche - auch wenn sie sich jetzt von Wagner, Williamson und Co. distanziert - gar nicht so unrecht ist, dass die konservativen Hardliner nun an die Öffentlichkeit gehen. Sein Beleg: Der Weihbischof Wagner hätte schließlich jahrelang als Religionslehrer und Pfarrer in der Gemeinde Windischgarsten werkeln und dort ungestört seinen Schmonsens verbreiten dürfen. Was den Verdacht weckt, dass er jetzt nur losgeschickt wurde, damit möglichst viele liberal denkende Katholiken endlich entnervt austreten.

7
Feb
2009

Der tiefe Fall eines gefürchteten Anwalts

In den Achtzigern verführte er Teenager zum Rechtsbruch, um sie anschließend bei der Polizei anzuzeigen. In den Neunzigern überzog er Internet-Benutzer massenhaft mit Abmahnungen. Nun ist der gefürchtete deutsche Rechtsanwalt Günter Freiherr von Gravenreuth selbst über das Gesetz gestolpert.


Das unmoralische Angebot kam per Post. Am 10. November 1992 erhielt Martin einen Brief von der 15-jährigen Tanja, daran angehängt: Das Foto eines hübschen jungen Mädchens. Sie tanze gerne, liebe Bummeln, und ihre Eltern hätten immer schlechte Laune. Dann kam sie rasch zum Punkt: "Vielleicht können wir ja ein paar Programme tauschen oder einfach kopieren", schlug sie dem Teenager vor.

Anfang der Neunziger Jahre galten Raubkopien von Programmen noch als lässliches Kavaliersdelikt, und wurden über Kontaktanzeigen in Computerzeitschriften massenhaft getauscht. In einer Zeitung hatte auch Martin inseriert, und auf die Anzeige hin den Brief von Tanja Nolte erhalten. Tatsächlich war Tanja nicht fünfzehn, sondern 44 Jahre alt, und hieß Günter Freiherr von Gravenreuth. Der Rechtsanwalt aus Bayern hatte zig solcher Briefe an pubertierende Burschen verschickt. Wenn sie die bestellten Raubkopien an Tanja schickten, schnappte die Falle zu. Der Anwalt Gravenreuth mahnte den Verstoß gegen das Urhebergesetz ab, und forderte für seine Tätigkeit stattliche Gebühren in Höhe von umgerechnet rund 1000 Euro. Wenn jemand nicht zahlte, flatterte ein paar Tage später eine Anzeige der Polizei ins Haus.

Die Tanja-Briefe machten Gravenreuth zum gefürchteten Hass-Objekt der damals noch kleinen Enklave von Computerfreaks. Die Kritik, er habe Teenager zum Rechtsbruch verführt, um sie anschließend knallhart abzuziehen, wies er immer zurück.

Als der Trick mit den Lockbriefe sich rumgesprochen hatte, wurde es kurzzeitig still um Gravenreuth. Ein paar Jahre später war er wieder voll da. Nun mahnte er vorzugsweise Firmen ab, die Produkte vertrieben, in deren Namen Worte wie "Rainbow" oder "Explorer" vorkamen. Die Republik erlebte die erste Abmahnwelle, der Rechtsanwalt kassierte fleißig Gebühren.

Nach der Jahrtausendwende geriet Gravenreuth, der immer so virtuos mit dem Gesetz jongliert hatte, plötzlich selbst mit dem Strafgesetzbuch in Konflikt. Er kassierte im Jahr 2000 eine Geldstrafe wegen Urkundenfälschung, später wurde gegen ihn wegen Veruntreuung von Mandantengeldern ermittelt. Vor zwei Jahren schließlich legte er sich mit der Berliner Tageszeitung taz an. Nachdem er die Zeitung wegen eines angeblich erhaltenen Newsletters abgemahnt hatte, versuchte er noch, deren Internet-Domain "taz.de" pfänden zu lassen. Damit hatte er den Bogen überspannt. Die Zeitung wehrte sich vor Gericht und bekam Recht. Die Richter attestierten dem Rechtsanwalt, dass er den Unterschied zwischen Recht und Unrecht schon lange nicht mehr kannte. Das Urteil: 14 Monate Haft, ohne Bewährung wegen vollendeten Betruges. Der taz war das eine Meldung wert: Am 6. Februar berichtete sie, das Urteil sei rechtskräftig. In Internetforen wird nun spöttisch frohlockt: Der einst gefürchtete Günter Freiherr von Gravenreuth muss ins Gefängnis.
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